Erste Hilfe für Freizeitsportler

„Zwoa Brett’ln a gführiger Schnee“

Was gibt es schöneres, als bei herrlichem Wetter und schönem Schnee die Hänge herunter zu fahren und den Winter richtig zu genießen?

Doch im Schnee lauern Gefahren: Trotz sehr hoher Lawinengefahr riskieren nach wie vor sehr viele Alpin- und Wintersportler Ihr Leben und verlassen den gesicherten Schiraum.

Oft fehlt zudem noch die notwendige Sicherheitsausrüstung wie LVS (Lawinen-Verschütteten-Suchgerät), Lawinenschaufel und Lawinensonde. Beim Fehlen dieser Ausrüstung kann im Unglücksfall nicht adäquat geholfen werden und es geht wertvolle Zeit verloren.

 

Die Schulung beinhaltet unter anderem:

  • Verhalten vor, während und nach dem Lawinenabgang
  • Alarmierung und Notsignal (Hubschraubereinweisung)
  • Verschüttetensuche und richtige Bergung
  • Versorgung

 

Kampf dem Tod auf der Straße

Zweiradfahrer sind einer Vielzahl von Gefahren ausgeliefert. Nässe, Laub, Geschwindigkeit, das Übersehen durch Autofahrer – egal was als Ursache für einen Unfall gilt, im Fall des Falles bleibt dem Motorradfahrer nur Bekleidung und Helm als Knautschzone. „Schützt der Helm auch beim Unfall, so kann er nach einem Unfall zum Problem werden. Ein Sturzhelm schützt den Kopf vor Verletzungen, er birgt aber auch die Gefahr des Erstickens, wenn ein Motorradfahrer das Bewusstsein verliert!“

Den Ersthelfern bleiben zwei Möglichkeiten. „Ist der Verletzte bei Bewusstsein, so kann man behilflich sein, den Helm vorsichtig zu entfernen. Ist der Verletzte ohne Bewusstsein, so muss der Helm zur Kontrolle der Atmung abgenommen werden“.