Freizeitaktivität fördert unsere Gesundheit, aber wer fürchtet sich nicht vor dieser Situation:
Gerade noch fröhlich plaudernd unterwegs ist man mit einem reglos am Boden liegenden Menschen konfrontiert. Oder kommt zu einem Unfall als erster Unbeteiligter dazu. Panik kommt auf: Was ist zu tun? Oberstes Prinzip: Kühlen Kopf bewahren, auf mögliche Gefahren achten, absichern, bergen.
Um den Patienten richtig versorgen zu können, bedarf es nun einer Überprüfung der Lebensfunktionen Bewusstsein und Atmung – der Notfallcheck.
Danach ist man in der Lage, die Notfalldiagnose zu stellen und anschließend sofort die erforderlichen lebensrettenden Sofortmaßnahmen zu ergreifen.
Einfach durchzuführen braucht man dazu weder medizinische Kenntnisse oder Gerätschaften, sondern nur unsere 5 Sinne, Hausverstand und die Kenntnis der richtigen Durchführung des Notfallchecks.
Die Bewusstseinskontrolle erfolgt durch lautes Ansprechen und sanftes Schütteln an den Schultern.
Reagiert der Patient situationsgerecht, so ist er orientiert und bei Bewusstsein. Der Notruf wird abgesetzt und der Ersthelfer führt weitere Erste Hilfemaßnahmen durch wie Blutstillung, Wundversorgung, Schockbekämpfungsmaßnahmen.
Reagiert der Patient nicht, so ist er ohne Bewusstsein – der Ersthelfer soll nun mit dem Hilferuf die Umgebung aufmerksam machen und so weitere Ersthelfer mobilisieren.